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Zum Film:
Die Lunies sind schon lange keine Familie mehr. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy (Corinna Harfouch) ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann im Heim verschwindet. Ihr Sohn, Dirigent Tom (Lars Eidinger), arbeitet mit seinem depressiven Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einer Komposition namens »Sterben«. Gleichzeitig macht ihn seine Ex-Freundin Liv (Anna Bederke) zum Ersatzvater ihres Kindes. Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) beginnt währenddessen eine wilde Liebesgeschichte mit einem verheirateten Zahnarzt (Ronald Zehrfeld). Sie verweigert sich dem System und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis.

Ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes – zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und überraschend schön. Matthias Glasner wurde dafür auf der diesjährigen Berlinale mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch und dem Publikumspreis für den besten Film ausgezeichnet. »Sterben« ist zudem neunfach für den deutschen Filmpreis nominiert.

Preview am 22. April 2024
Kinostart am 25. April 2024